Eine Heimat - Ein Verein SG WEHRHEIM / PFAFFENWIESBACH
Eine Heimat - Ein VereinSG WEHRHEIM / PFAFFENWIESBACH

SAISONVORSCHAU 2015/2016

Ein starkes Team: Das neue Trainer-Quartett Gregory Strohmann, Stefan Lerch, Patrick Eisenbarth und Thomas Wiedemann mit den beiden Vorsitzenden Volker Ketter und Michael Bauer sowie Sportlichem Leiter Heinz Stubbe. 

Vom Trainingsauftakt am 5. Juli 2015 berichtet Gerhard Strohmann:

 

„Heute beginnt eine neue Zeitrechnung in der Geschichte des Fußballs in unserer Gemeinde“, betonte Vorstandsmitglied Volker Ketter bei seiner Begrüßungsansprache zum Trainingsauftakt der Spielgemeinschaft Wehrheim/Pfaffenwiesbach am 5. Juli 2015 die große Bedeutung des Zusammenschlusses. Bekanntlich wird die neue SG, die es von 1998 bis 2000 schon einmal gegeben hatte, in der Saison 2015/16 im Hochtaunusgebiet mit drei Mannschaften in der Kreisoberliga sowie Kreisliga B und Kreisliga C an den Start gehen. Den Unterbau bildet die vor einem Jahr installierte Jugend-Spielgemeinschaft Wehrheim/Pfaffenwiesbach, in der in der neuen Saison rund 180 Jungen und Mädchen in 10 Teams (von der C- bis hinunter in die G-Jugend) eine sportliche Heimat haben.

 

Bei tropischen Temperaturen konnte das Trainerteam mit Ex-Profi Gregory Strohmann (u.a. 1. FC Saarbrücken, FSV Oggersheim, Eintracht Bad Kreuznach), Patrick Eisenbarth, Stefan Lerch, Thomas Wiedemann und Mirko Best zum Auftakt der Vorbereitung am Sonntag um 14 Uhr 36 Spieler auf der Sportanlage an Kransberger Straße begrüßen.

Nach einem lockeren Aufgalopp sind Spieler, Vorstandsmitglieder sowie Familienangehörige zu einer gemütlichen Grill-Party zusammen gekommen.

Großer "Aufgalopp" am 5. Juli 2015: Das erste Training für die Spieler der SG Wehrheim/Pfaffenwiesbach fand auf dem Sportplatz in Pfaffenwiesbach statt.

 

 

 

 

 

Sie sollen es richten: Cheftrainer Gregory Strohmann (Mitte) gibt zusammen mit Stefan Lerch (links) und Patrick Eisenbarth die Marschrichtung vor

Premiere in gleich zweierlei Hinsicht: Nicht nur für die neue Spielgemeinschaft Wehrheim/Pfaffenwiesbach beginnt eine neue - gemeinsame - Zeitrechnung. Auch für einen der verdientesten Fußballer aus dem Hochtaunuskreis, beginnt ein neuer Karrierabschnitt, denn Ex-Profi Gregory Strohmann steigt ins Trainergeschäft ein. Seine erste Trainerstation führt den Ex-Internationalen (3 Junioren-Länderspiele für die USA) und ehemaligen Akteur bei so renommierten Klubs wie 1. FC Saarbrücken, FSV Ludwigshafen-Oggersheim, VfL Eintracht Bad Kreuznach und zuletzt in der Verbands- und Gruppenliga aktiv bei der Usinger TSG zurück zu seinen fußballerischen Wurzeln ins Apfeldorf Wehrheim.

Was erwartet die SG in der Premierensaison 2015/2016? Wie lauten die sportlichen Ziele und was erwartet der neue Spielertrainer von Mannschaft und Umfeld? SG-Webmaster Andreas Bloching hat sich mit "Greggy" über die Aussichten unterhalten.

 

 

Greggy, viele Jahre hast Du auf Top-Niveau gespielt, unter anderem in der Regionalliga für den 1. FC Saarbrücken und in jungen Jahren in der U20-Nationalmannschaft der USA. Mit der Usinger TSG hast Du zuletzt viele schöne und erfolgreiche Jahre in der Verbands- und Gruppenliga verbracht. Jetzt beginnt ein neuer Abschnitt als Spielertrainer der neuen Spielgemeinschaft Wehrheim/Pfaffenwiesbach. Ist dies der erste Schritt zu einer verheißungsvollen Trainerkarriere?

 

GREGORY STROHMANN: Ob ich tatsächlich in eine Trainerkarriere reinwachse, wird erst die nächste Zeit zeigen. Unabhängig davon war dieser Umstieg der schwierigste Schritt in meiner fußballerischen Laufbahn. Als Spieler genoss ich das "Privileg" nur mit Sporttasche zum Training und zum Spiel zu erscheinen. Als Trainer stehe ich nun permanent in der Verantwortung und investiere viel Zeit in die Vor- und Nachbereitung von Trainingseinheiten. Ich führe unzählige Telefonate und kümmere mich auch um organisatorische Dinge.

 

Warum zur SG Wehrheim/Pfaffenwiesbach in die Kreisoberliga? Du hättest doch sicher noch ein paar Jahre in Usingen bleiben können?

 

STROHMANN : Mit Sicherheit hätte ich bei bleibender körperlicher Verfassung gerne noch einige Zeit bei der UTSG spielen können und ich hoffe sehr, dass die UTSG in der kommenden Saison die Gruppenliga in Richtung Verbandsliga verlässt. Allerdings habe ich die Entscheidung über meine fußballerische Zukunft zugunsten des hochinteressanten Projekts SG Wehrheim/Pfaffenwiesbach getroffen. In meiner Heimatgemeinde bündeln die beiden Fußballvereine TSG Wehrheim und TSG Pfaffenwiesbach die Kräfte. In dieser Anfangszeit kann ich mich als Spielertrainer entscheidend einbringen und auf dem Feld die Richtung vorgeben.

 

In der vergangenen Saison hast Du bereits die G-Jugend der JSG Wehrheim/Pfaffenwiesbach betreut. Ganz ohne Trainererfahrung steigst Du also nicht ein...

 

STROHMANN: Das war eine tolle Erfahrung, mit den Jüngsten zu arbeiten. Die Jugend ist unser Potenzial. Darauf wollen wir auch in Zukunft ganz besonders bauen.

 

Was darf man von der neu formierten 1. Mannschaft in der Kreisoberliga erwarten?

 

STROHMANN: Nach dem Aufstieg aus der A-Klasse gilt es, die verbliebenden Spieler aus den Stammvereinen TSG Wehrheim und TSG Pfaffenwiesbach mit den Neuzugängen zu einer Einheit zu formieren. Dazu haben wir eine sehr intensive Vorbereitung hinter uns gebracht, inklusive Trainingslager in Marburg. Nun erwarte ich von meiner Mannschaft, dass wir in einer ungewohnten Liga in jedem Spiel taktisch stabil auftreten. Meine Vorstellungen dazu habe ich den Jungs in der Vorbereitung vermittelt und unsere Testspiele stimmen mich positiv. Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Saison ist, dass wir sowohl physisch als auch mental fit sind.

 

Welche Ziele hast Du mit der Mannschaft und wie lange möchtest Du noch selbst spielen? Wann ist der Zeitpunkt gekommen, sich völlig aufs Coachen zu verlagern?

 

STROHMANN: Mein persönliches Ziel ist es, dass ich jeden einzelnen Spieler weiterentwickele und wir dadurch als Team stärker werden. Aktuell bin ich noch fest davon überzeugt, dass ich der Mannschaft auch als Mitspieler auf dem Feld helfen werde. Und solange sich an meiner Überzeugung nichts ändert, werde ich auch selbst spielen.

 

Gibt es einen Trainer, von dem Du Dir etwas abgeschaut hast, einen Trainer der Vorbildcharakter für Dich hat?

 

STROHMANN: Ich habe viele eigene Ideen, die ich gerne umsetzen möchte und dafür setze ich mir verschiedene Ziele, auf die ich hinarbeiten kann. In meiner Spielerkarriere habe ich unter vielen Trainern gespielt und die unterschiedlichsten Typen und Trainingseinheiten erlebt. Dabei habe ich immer viel mitgeschrieben. Daraus habe ich schließlich zusammen mit meinen eigenen Vorstellungen ein Programm entwickelt.

SGWP verabschiedet sieben scheidende Akteure

 

Im Rahmen des letzten Saisonspiels der Zweiten Mannschaft auf dem Wehrheimer Oberloh wurden am Sonntag, 29. Mai 2016, die zum Ende der Runde 2015/2016 alle scheidenden Akteure offiziell verabschiedet.

Die Vorsitzenden Volker Ketter und Michael Bauer überreichten zusammen mit Cheftrainer Gregory Strohmann Blumen an alle Akteure, die die SGWP entweder in Richtung eines anderen Vereins verlassen oder aber ihre aktive Spielerkarriere beenden. Dabei fanden die Offiziellen noch einmal Worte des Dankes für das Engagement in der zurückliegenden Spielzeit und wünschten den scheidenden Spielern für ihre weitere Zukunft alles Gute.

Verabschiedet wurden Tim Sczesniok (zur Usinger TSG), Caglayan Karagöz (zum FC Oberstedten), Lukas Reiter (zum TuS Merzhausen) sowie Erhan Dalar, Engin Dalar, Dennis Wehrheim und Thomas Wagner (alle Karriereende).

 

sgwp/31.05.2016

Saisonstatistik 2015/16
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